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Arbeitsrecht Trier – Kann die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses, zur Herstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft, eine Sperrzeit (§ 144 SGB III) zur Folge haben?

Die Voraussetzungen einer Sperrzeit ergeben sich asus § 144 I SGB III: Absatz 1: Hat der Arbeitnehmer sich versicherungswidrig verhalten, ohne dafür einen wichtigen Grund zu haben, ruht der Anspruch für die Dauer einer Sperrzeit. 2Versicherungswidriges Verhalten liegt vor, wenn 1. der

Arbeitsrecht Trier * Hat ein Arbeitnehmer Anspruch auf maximales variables Entgelt?

Mitarbeiter hat keinen Anspruch auf Schadensersatz wegen Gehaltseinbußen bei variablem erfolgsabhängigen Entgelt Zusicherung eines maximalen variablen Entgelts bedarf gesonderter vertraglicher Vereinbarung Für den Arbeitgeber besteht grundsätzlich keine Pflicht, ohne besondere vertrag

Arbeitsrecht Anwalt Trier – Muss der Arbeitgeber den „freien Tag“ an rosenmontag zahlen?

Rosenmontag: Arbeitgeber muss freie Tage an Karneval nicht mehr bezahlen Betriebsrat kann Individualansprüche nicht gerichtlich durchsetzen Wer Karneval feiern will, der muss dafür unbezahlten Urlaub nehmen. Vor dem Landesarbeitsgericht Köln wurde ein Antrag abgelehnt, mit dem die wei

Arbeitsrecht Trier – Kündigung wegen Unpünktlichkeit – wann zulässig?

Busfahrt­unternehmer darf unpünktlichen Fahrer kündigen Ordentliche Kündigung ist nach wiederholt unpünktlichem Dienstantritt sozial gerechtfertigt Einen Busfahrer treffen hinsichtlich der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit beim Dienstantritt weitaus größere Pflichten als einen Arbeitn

Arbeitsrecht – Wegerisiko – Winter – Verspätung – Eis – Schnee

Arbeitnehmer tragen Wegerisiko: Kein Lohn für Verspätungs- und Ausfallzeiten wegen Schnee und Eis Arbeitgeber trägt das Betriebsrisiko / Arbeitnehmer hat das Wegerisiko Kann ein Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung aufgrund witterungsbedingter Hindernisse auf dem Arbeitsweg nicht erbrin

Betriebsrat ist zur Überwachung des betrieblichen Eingliederungsmanagements berechtigt Namentlicher Benennung der Betroffenen stehen weder datenschutzrechtliche Gründe noch das Unionsrecht entgegen

Der Arbeitgeber hat für Arbeitnehmer, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig sind, die Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements zu prüfen (§ 84 Abs. 2 Satz 1 SGB IX). In diesem Verfahren soll geklärt werden, wie die Arbeitsunfähigkeit mögli

Arbeitsvertrag nach arglistiger Täuschung unwirksam Bewusstes Hinwegtäuschen über einstellungsrelevante persönliche Eigenschaften rechtfertigt Anfechtung des Arbeitsvertrages

Täuscht ein Arbeitnehmer den Arbeitgeber bei Abschluss des Arbeitsvertrags bewusst über persönliche Eigenschaften, die für das Arbeitsverhältnis von Bedeutung sind, rechtfertigt das die Anfechtung des Arbeitsvertrages, der damit sofort beendet ist. Dies entschied das Hessische Landesa

Beleidigung des Arbeitgebers als „Wichser“ rechtfertigt keine außerordentliche Kündigung Vorheriger Abmahnung erforderlich

Die Beleidigung eines Vorgesetzten stellt grundsätzlich einen wichtigen Grund dar, nach dem eine außerordentliche Kündigung gerechtfertigt sein kann. Jedoch muss zuvor unter Einhaltung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes die schwere des Einzelfalles abgewogen werden. Dies geht aus ein